„Krieg entfremdet uns von uns selbst.“
Es ist Tag eins der deutschen Besatzung. Soldaten der Wehrmacht nehmen Paris ein. Es ist nicht das einzige Problem von Inspecteur Éduard „Eddie“ Giral. Er wird zum Gare d’Austerlitz gerufen. In einem Waggon auf einem Abstellgleis sind die Leichen von vier polnischen Flüchtlingen gefunden worden. Wenig später sorgt ein weiterer Fall für Aufregung: Ein weiterer Pole hat sich aus dem Fenster gestürzt. Der Ermittler vermutet einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen. In seine Arbeit mischen sich jedoch die neuen Herren der Seine-Stadt ein. Sein missliebiger Kollege Auban macht, was er will. Und dann taucht auch noch Girals Sohn auf, den er 15 Jahre nicht mehr gesehen hat. Chris Lloyds historischer Krimi ist spannend, komplex und ein eindrückliches Panorama vom Paris jener Zeit. „Chris Lloyd – „Die Toten vom Gare d’Austerlitz““ weiterlesen

