Joe Wilkins – „Der Stein fällt, wenn ich sterbe“

Sein Vater ist seit Jahren verschwunden, seine Mutter nahm sich kürzlich das Leben. Wendell Newman lebt allein in einem Trailer. Sein Geld verdient der 24-Jährige als Arbeiter auf einer nahe gelegenen Farm. Doch dann soll er unerwartet Sorge tragen für ein Kind: seinen Neffen Rowdy, dessen Mutter Lacy zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde – wegen Drogenbesitzes und Kindeswohlgefährdung. Der Junge wurde in der Wohnung eingesperrt und verwahrlost aufgefunden.

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Téa Obreht – „Herzland“

„Wohin er auch blickte, ihn umringten schwermütig stimmende Wunder.“

Western verbinden wohl viele von uns mit Pferden. Wilde Mustangs oder die kräftigen und ausdauernden Reit- und Lastentiere der Indianer und Siedler. Einen ganz anderen und überaus markanten und zähen Vierbeiner rückt die US-amerikanische Autorin Téa Obreht in den Fokus ihres neuen Romans. Mit „Herzland“ hat sie zugleich für das Genre des Western ein besonderes Buch geschrieben, das auf wirklichen Begebenheiten basiert. Mit diesem erinnert sie an das einstige Camel Corps, das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die US-Armee als Nachschubverband zum Einsatz kam.

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