Simon Stålenhag – „The Electric State“

„Wann hat es eigentlich begonnen?“  

Die Zeiten sind derzeit schwer und unsicher. Dabei mutet es nahezu ein wenig befremdlich an, dass gerade in Hard-Times wie diesen die Literatur über Krisen, wie Kriege und Katastrophen jeglicher Art, wieder mehr in der Öffentlichkeit steht. Ja, es werden sogar ganze Listen mit Titeln empfohlen. Dabei lohnt sich der Blick in diese düstere Literatur sehr wohl, weil sie uns zeigt, wie sich die Menschen in schweren Zeiten verhalten (können) und worin die Ursachen für den plötzlichen oder allmählichen Niedergang liegen. Schon seit einigen Jahren beschäftigen mich dystopische Bücher. Nun habe ich zu einem wohl einzigartigen gegriffen: zu Simon Stålenhags illustrierten Roman „The Electric State“.

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