Susanne Tägder – „Die Farbe des Schattens“

„Die meisten Menschen kommen mit dem Zufall nicht zurecht.“ 

Er wollte doch nur einkaufen. Matti verschwindet spurlos am Abend eines Januartags 1992 unweit seines Zuhauses im mecklenburgischen Wechtershagen. Die Kaufhalle sollte der elfjährige Junge nie erreichen. Eine großangelegte Suche nimmt ihren Lauf. Unzählige Zeugen werden befragt, eine Hundestaffel kommt zum Einsatz. Hauptkommissar Arno Groth und seine Kollegen schwärmen in und um die Plattenbausiedlung auf dem Mönkeberg aus – ein Viertel aus hochaufragenden Mehrfamilienhäuser, wie es viele in der einstigen DDR gegeben hat und noch immer gibt.

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Susanne Tägder – „Das Schweigen des Wassers“

„Die kleinen Fische werden gefressen, doch der große Fisch entkommt.“

Er ist wieder zurück – an jenem Ort, von dem er einst als junger Mann geflüchtet war. Zwischen den Zeiten liegen drei Jahrzehnte, ein geteiltes Land und eine friedliche Revolution sowie der eine oder andere Schicksalsschlag. Kurz nachdem 1991 Hauptkommissar Arno Groth seinen Polizeidienst in Wechtershagen im heimatlichen Mecklenburg angetreten ist, landet der erste große Fall auf seinem Tisch. Am See wird die Leiche eines Mannes gefunden. Noch ahnt der Ermittler nicht, dass er mit der Vergangenheit konfrontiert wird – mehr als ihm lieb ist.

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