Rachel Kushner – „See der Schöpfung“

„H. sapiens braucht Hilfe. Aber er will keine.“

Wir müssen die Zeit weit zurückdrehen für diesen Roman, der in der Gegenwart angesiedelt ist. Vor etwa 40.000 Jahren existierte der letzte Neandertaler. In Europa und Asien ansässig, lebten die urzeitlichen Menschen mit dem kräftigen Körperbau und dem markanten Schädel zuletzt an der Seite ihres „Verwandten“ – unseres Vorfahrens, des Homo sapiens. Doch was wäre, wenn der Neandertaler nicht ausgestorben wäre? Wäre die Welt eine bessere – nicht Kriegen und Umweltzerstörung ausgesetzt? Dieser Frage geht Rachel Kushner in ihrem neuesten Roman „See der Schöpfung“ nach, der auf faszinierende wie eindrückliche Weise das Gestern mit dem Heute sowie Spannung mit Philosophie und Geschichte verknüpft.

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