Josephine Johnson – „Ein Jahr in der Natur“

„Einmal mehr manifestierte sich das seltsame Wunder. Eine stille, wartende Welt der reinen Verzauberung.“

Josephine Johnson (1910-1990) war gerade mal 24 Jahre alt, als sie als bis heute jüngste Preisträgerin 1935 für ihren Debütroman „Die November-Schwestern“ mit dem renommierten Pulitzerpreis geehrt wurde. Nach der deutschen Erstausgabe des preisgekrönten Buches 2023 im Aufbau Verlag kann nun auch ihr mehr als 30 Jahre später erschienenes Werk „Ein Jahr in der Natur“ wiederentdeckt werden – in einer zugleich wunderbar illustrierten Ausgabe.

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Andreas Tjernshaugen – „Das verborgene Leben der Füchse“

„Der Fuchs ist ein geheimnisvolles Tier.“

Was ihm nicht alles nachgesagt wird. Er sei ein hinterlistiger Hühner- und Gänsedieb, ein Schlauberger. Zu seinem Leidwesen wurde er einst wegen seines kostbaren Pelzes gejagt und wird heute noch in Pelz-Farmen gehalten. Dabei sind Begegnungen mit einem Fuchs in freier Natur wahre Glücksmomente. Von solchen berichtet der Norweger Andreas Tjernshaugen in seinem Buch „Das verborgene Leben der Füchse“, das eine erkenntnisreiche Lektüre dank einer Mischung aus Reportage und Sachbuch bereitet.

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Rob Cowen – „Aller Land“

„Jemand muss der Natur wieder ihren Lauf lassen. Das ist unsere einzige Hoffnung.“

Es ist nur auf den ersten Blick ein Niemandsland. Wer genauer hinschaut, kann sie erkennen: All die Tiere und Pflanzen, die hier zu Hause sind. Aller Land nennt der englische Journalist und Autor Rob Cowen den Landstrich, der sich an den Stadtrand anschließt und wo der Mensch der Natur sehr nahe kommen kann. Sein Band „Aller Land“ ist eine einzigartige Hommage an diesen Flecken Erde und ein Plädoyer für einen achtsamen Umgang mit der Natur.

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