Der Zeit voraus – Klaus Cäsar Zehrer „Das Genie“

„Man hat nur die Wahl, an der Masse zugrunde zu gehen oder an der Einsamkeit.“

Bereits als Kleinkind im Alter von nur 18 Monaten liest er tagtäglich die Zeitung, mit vier Jahren bringt er sich Latein und Griechisch bei, weitere Sprachen folgen. Als Zehnjähriger stellt er Studenten der renommierten Harvard-Universität seine eigene Theorie der vierten Dimension vor. William James Sidis (1898 – 1944) war ein Wunderkind, der damit schon früh das Interesse der Öffentlichkeit auf sich gezogen hat, von der Presse bis zu seinem frühen Tod regelrecht verfolgt wurde. Nach dem dänischen Autor Morton Brask, der in seinem Roman „Das perfekte Leben des William Sidis“ (Nagel & Kimche) bereits den Amerikaner in den Mittelpunkt stellt, erzählt nun auch Klaus Cäsar Zehrer in seinem Debüt „Das Genie“ vom filmreifen Aufstieg und Fall des Wunderkindes.   „Der Zeit voraus – Klaus Cäsar Zehrer „Das Genie““ weiterlesen