Robert Macfarlane – „Sind Flüsse Lebewesen?“

„Fluss schichtet sich auf Fluss. Unten die fließende Erde, oben der fließende Himmel.“

Er hat alte Wege beschritten, Berge erklommen und die Welt unter der Erde erkundet, diesmal geht es mit Robert Macfarlane an und auf das Wasser. Der britische Meister des Nature Writing lädt mit seinem neuesten Werk „Sind Flüsse Lebewesen?“ zu einer Reise auf vier Kontinente und in eine mögliche Zukunft ein. Kann dieser wertvolle Lebensraum per Gesetz und dank einem speziellen Naturvertrag auf besondere Weise geschützt werden?

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Olivia Laing – „Zum Fluss“

„Auf seinem Weg durch eine Landschaft fängt ein Fluss die Welt ein und gibt sie gedoppelt zurück; eine glitzernde veränderliche Welt (…).“

Von ihrer Quelle in einem Wald bei Haywards Heath bis zu ihrer Mündung in den Ärmelkanal nahe Newhaven schlängelt sich die Ouse 42 Meilen durch die Landschaft Südenglands. Der Fluss hat als tragischer Ort Berühmtheit erlangt und Einzug in die Literaturgeschichte gehalten: Am 28. März 1941 ertränkte sich die Schriftstellerin und Verlegerin Virginia Woolf im Alter von 59 Jahren in der Ouse. In ihrem Buch „Zum Fluss“ begibt sich die englische Journalistin und Autorin Olivia Laing auf eine Reise zu Fuß entlang des Gewässers und erzählt nicht nur die tragische Geschichte ihrer berühmten Landsmännin, die vor allem mit ihren Romanen zu den bedeutendsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts gehört.

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