„Alles Schöne ging vorüber.“
Der Roman beginnt mit einer Szene, die schon auf den ersten Seiten eine böse Vorahnung wecken und vermutlich vor allem Eltern erschauern lässt. Faye Gallagher ist im Auto mit ihren fünf Kindern auf dem Weg nach Hause. Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien. Es kommt im dicht besetzten Wagen zum Streit. Die Mutter lässt daraufhin in ihrem unerbittlichen Zorn ihre Tochter Ellen aussteigen. Es sind noch mehrere Kilometer nach Valley Forge Mountain zu fahren, die Dämmerung setzt allmählich ein. Die Straße ist umgeben von Wald. Es kommt, wie es kommen muss. Ellen geschieht etwas Schreckliches – und das ist erst der Beginn des eindrücklichen Romandebüts der in Irland lebenden amerikanischen Schriftstellerin Una Mannion. „Una Mannion – „Licht zwischen den Bäumen““ weiterlesen