„Ich schreibe wegen des 31. Januars 1980. Der Ursprung des Schreibens liegt genau dort, das weiß ich dunkel, in diesen wenigen Stunden, die unser Leben kippen ließen, in diesen Tagen davor und in der Zeit der Isolation.“
Mit dem Blick eines stillen Beobachters erscheint es, dass viele Familien ein harmonisches und zufriedenes Leben führen. Auch die Fotos, die an den Wänden hängen, auf Kommoden stehen, unterstreichen diesen ersten Eindruck. Erst durch das Erzählen oder durch das Schreiben dringen oftmals traurige und tragische Geschehnisse und Details an die Öffentlichkeit. Die französische Autorin Delphine de Vigan hat ihre Familiengeschichte niedergeschrieben, die von Dramatik, Emotionen, Krankheit und Tod sowie einer besonderen Beziehung zu ihrer Mutter Lucine geprägt ist. „Lucine – Delphine de Vigan „Das Lächeln meiner Mutter““ weiterlesen →
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …