„Denken ist zum Geändertwerden da.“
Reichlich Zeit hat er sich gelassen. 2009 erschien sein einzigartiges Debüt „Die Karte meiner Träume“. Nun ist der Amerikaner Reif Larsen zurück – mit seinem neuen Roman „Die Rettung des Horizonts“, der wohl nicht minder eindrucksvoll ist, obwohl er in der Gestaltung – sein Erstling war ein Konglomerat aus Text, Skizzen und Fußnoten – nicht gar so überbordernd erscheint. Vielmehr ist diesmal die Geschichte ein kleines Wunderwerk. Sie nachzuerzählen ist dabei gar nicht so leicht. Denn Larsen spannt die Handlung mit ihren fünf Teilen nicht nur geografisch über vier Kontinente und zeitlich über drei Jahrhunderte. Mehrere Erzählfäden fügen sich über mehrere Personen und eine ganz eigene, aus Wissenschaftlern und kreativen Köpfen zusammengewürfelte Aktionsgruppe, die ihre Wurzeln im Norden Europas weiß, zusammen. „Grenzenlos – Reif Larsen „Die Rettung des Horizonts““ weiterlesen