„Dies ist die ird’sche Welt, wo Böses tun oft löblich ist, und Gutes tun zuweilen schädliche Torheit heißt.“ (William Shakesspeare „Macbeth“)
Aus meiner Leseerinnerung heraus ist „Macbeth“ das wohl düsterste und blutigste Drama William Shakespeares. Eines, das von der Gier nach Macht und über Mord, aber auch von Loyalität erzählt. Um 1606 geschrieben, ist es neben „Hamlet“ die bekannteste Tragödie aus der Feder des berühmten Engländers, der die Weltliteratur bis heute und darüber hinaus bestimmt. Anlässlich seines 400. Todestages initiierte der Verlag The Hogarth Press ein besonderes internationales Projekt, mit dem eine Handvoll Werke Shakespeares in ein neues modernes literarisches Gewand gekleidet werden. Knaus verlegte die deutschen Übertragungen.