Anne Reinecke – „Hinter den Mauern der Ozean“

„Die fünf, das sind wir. Aber wer hat uns Rettung gewährt? Wir selbst? Die Fremden? Wir wissen so wenig.“

Irgendwann in Berlin. Eine unüberwindliche Doppel-Mauer umringt den Stadtkern, dahinter erstreckt sich das weite Meer. Berlin – eine Insel. Vieles ist zerstört, einige Gegenden gelten als ungesichert. In der einstigen Millionen-Metropole leben nur noch eine Handvoll Menschen. Auserwählte, die sogenannten Ewigen, die zu unterschiedlichen Zeiten als Kinder in die Stadt gebracht worden sind. Darunter Lola, die die Geschichte der Fünf erzählt, die nicht viel wissen über ihre Herkunft.

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Kunst des Lebens – Anne Reinecke „Leinsee“

„Es dauerte noch zweieinhalb Jahre, bis sie sich zum ersten Mal küssten.“

Das Erwachsensein ist schon ein recht merkwürdiger Zustand, er schwebt gefühlt zwischen den Zeiten, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Während wir für die Zukunft hoffen, bangen, träumen, was kommen wird, gilt die Rückschau der Kindheit und Jugend, den Erinnerungen – an witzige und fiese Schulstreiche, untrennbare Freundschaften, den ersten Kuss und doofen wie tollen Lehrern. Und eben auch den Eltern, die uns prägen – über Kindheit und Jugend hinaus, auch ganz unbewusst, ob wir es wollen oder nicht. Über die Verbindung von Eltern und Kind und über noch viel mehr erzählt die Berlinerin Anne Reinecke in ihrem Debüt „Leinsee“.  „Kunst des Lebens – Anne Reinecke „Leinsee““ weiterlesen