„Wer hat die Welt kaputt gemacht? Sie würden niemals zugeben, dass sie es waren. Und doch ist es direkt vor ihren Augen geschehen.“
Es gibt sie in China, eine solche hat Berlin geteilt, zwischen den USA und Mexico soll eine errichtet werden. Eine Mauer grenzt ab, ist Bollwerk und Verteidigungslinie. England hat eine Anlage mit einer Länge von rund 10.000 Kilometern gebaut. Sie umschließt die Insel und soll verhindern, dass die Anderen in Scharen ins Land kommen. Dieses Szenario bildet den Kerngedanken im neuen Roman des britischen Schriftstellers John Lanchester, der schon mit seinem Werk „Kapital“ auf aktuelle politische wie gesellschaftliche Entwicklungen reagiert hat. „John Lanchester „Die Mauer““ weiterlesen