Abstieg – Stewart O’Nan „Westlich des Sunset“

„Er war kein Kind mehr. Er hatte seine eigenen Gespenster, denen er nicht davonlaufen konnte, egal, wie weit er flüchtete.“ 

Mit seinem Roman „Der große Gatsby“ hat sich Francis Scott Key Fitzgerald unsterblich gemacht. Der Verlag Modern Library listet das 1925 erschienene Werk auf Platz 2 der besten 100 englischsprachigen Bücher ein – Platz eins belegt „Ulysses“ von James Joyce. Dabei gab es eine Zeit, in der der amerikanische Schriftsteller vergessen, sein Ruhm verblasst war. Von jenen Jahren, die die letzten im Leben des großen Autors waren, erzählt Stewart O’Nan in seinem neuen Roman „Westlich des Sunset“.  „Abstieg – Stewart O’Nan „Westlich des Sunset““ weiterlesen

Traummann – Roald Dahl „Sophiechen und der Riese“

„Die Träume sind voller Geheimnisse und Zauberwundernisse.“

Selbst ein Riese kann unter Giganten ein Winzling sein. Wenn er gerade mal acht Meter groß ist und die anderen mehr als 13 Meter in die Höhe ragen. GuRie ist ein Außenseiter im Reich der Riesen. Nicht nur, dass er mit scheußlich schmeckenden Kotzgurken vorlieb nimmt, während seine weit größeren und unkultivierten Zeitgenossen weltweit auf Menschenjagd gehen und genüsslich „Leberwesen“ verspeisen. Er sammelt zudem Träume, um sie im Schutz der Dunkelheit den Menschen zu bringen. In einer Nacht entdeckt er schließlich Sophiechen, ein Waisenkind, und kidnappt sie. Das Abenteuer kann beginnen – das sowohl kleine als auch große Leser begeistern wird.  „Traummann – Roald Dahl „Sophiechen und der Riese““ weiterlesen