„Jeder Mensch muss entscheiden, ob er sich vor der Welt fürchten will oder nicht.“
Von einem Dorf im Norden Finnlands hat das Leben sie in die Stadt geführt. Schon in der Jugend verlassen Helena und ihr Neffe Tuomas ihren Heimatort. Sie wird bereits als Kind von ihren Eltern auf die Blindenschule geschickt, er entflieht der Familie als Student. Lange hat Tuomas seine Homosexualität verheimlicht. Beide gehen ihre Lebenswege – nicht ohne Schicksalsschläge zu erfahren. Beide sind mit ihrer Familie verbunden – mehr oder minder. Nach „Wege, die sich kreuzen“ hat der Finne Tommi Kinnunen einen zweiten, ebenfalls beeindruckenden Band über die Familie Löytövaara geschrieben – erneut mit Geschichten und Personen aus der eigenen Familie als Grundlage.