Edward Docx – „Am Ende der Reise“

„Von einem Menschen bleibt nur übrig, was er oder sie erschaffen hat.“

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen: Ein allseits bekannter und gern zitierter Spruch, den wohl viele von uns kennen. Doch nicht jede Reise endet mit einer freudigen Rückkehr. Dabei soll es an dieser Stelle und mit diesem Buch nicht um ein tragisches Unglück, sondern um ein noch immer aktuelles wie brisantes Thema gehen. Der Engländer Edward Docx erzählt in seinem wunderbaren Roman „Am Ende der Reise“ vom letzten Wunsch eines angesehenen Literaturprofessors, der sterbenskrank ist. „Edward Docx – „Am Ende der Reise““ weiterlesen

Stig Sæterbakken – „Durch die Nacht“

„Menschen, die am Rand eines Abgrunds stehen, kennen sich nicht.“

Es liegen nur wenige Monate zwischen der Veröffentlichung seines Romans „Gjennom natten“ und seiner letzten Entscheidung. Am 24. Januar 2012 nahm sich der norwegische Schriftsteller Stig Sæterbakken das Leben. Er zählte in seinem Heimatland zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart, Karl Ove Knausgård schätzte ihn. Sein literarisches Schaffen weist eine große Bandbreite auf, es reicht von Romanen über Lyrik bis zu Essays und Erzählungen. Zudem übersetzte er erfolgreich aus dem Englischen. Mit acht Jahren Zeitunterschied erschien mit „Durch die Nacht“ nun Sæterbakkens letztes Werk in deutscher Übersetung. Ein erschütternder und beklemmender Roman, der lange nachhallt.

„Stig Sæterbakken – „Durch die Nacht““ weiterlesen