Erika Fatland – „Hoch oben“

„Hier, scheinbar direkt vor meinen Augen, nahm der höchste Berg der Welt viel Raum ein: ein gewaltiger dreieckiger Stein.“

Das Dach der Welt ist ein Ort voller Extreme und Kontraste, das Ziel von Pilgern, Weltenbummlern, wagemutigen Bergsteigern und Grenzgängern. Wer hierhin reist, lässt seine eigene Welt zurück und erlebt eine andere, fremd, eindrücklich und unvergesslich. Der Himalaya mit dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest, war das Ziel der norwegischen Sozialanthropologin Erika Fatland. Sie bereiste 2018 und 2019 das asiatische Hochgebirge – von Pakistan im Westen über Indien, Bhutan und Nepal bis nach China im Osten. Ihr umfangreicher Reisebericht „Hoch oben“ erzählt nicht nur von der gewaltigen Kulisse und den atemberaubenden Landschaften, sondern viel über die dort lebenden Menschen – zwischen Tradition und Moderne.

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Zwischen Europa und Fernost – Erika Fatland „Sowjetistan“

„Wenn sie wieder in ihr Land kommen, können Sie schreiben, dass sie an einem weit entfernten Ort, in einem fernen Tal, in einer abseits gelegenen Ecke der Welt, einem alten Mann mit einer tragischen Lebensgeschichte begegnet sind.“

Um mir die fünf Länder zu merken, baue ich mir eine Eselsbrücke. Zweimal „T“, zweimal „K“ und einem „U“. Obwohl in Geografie eine sehr interessierte und wissbegierige Schülerin, muss ich bei Fragen rund um Zentralasien und die fünf Staaten Turkmenistan, Kasachstan, Tadschikistan, Kirgistan und Usbekistan schlichtweg passen. Ich weiß weder wie ihre Hauptstädte heißen, noch an welche Länder sie grenzen. Erika Fatland neuestes Buch mit dem Titel „Sowjetistan“ bringt nicht nur Licht ins Dunkel. Die norwegische Autorin lädt auf eine wundersame Reise ein, ohne dass man ein Navi benötigt und das heimische Sofa verlassen muss. „Zwischen Europa und Fernost – Erika Fatland „Sowjetistan““ weiterlesen