Robert Mcfarlane – „Im Unterland“

„Nicht nur Flüsse verschwinden und tauchen an unerwarteten Orten wieder auf, auch Geschichten.“ 

Alice hat es getan. Und auch Professor Otto Lidenbrock. Beide haben das Land unter der Erde gesehen. Die Helden aus den Klassikern „Alice im Wunderland“ und „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ von Lewis Carroll beziehungsweise Jules Verne finden sich denn auch in dem Band „Im Unterland“ des britischen Naturschriftstellers Robert Macfarlane ein. Doch seine persönliche Entdeckungsreise in die Welt unter der Erde, wie es im Untertitel des Buches heißt, ist hingegen wahrhaftig und real. Er erzählt von seinen Begegnungen mit Wissenschaftlern, von entlegenen Orten und gefährlichen Touren. 

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Zwischen Europa und Fernost – Erika Fatland „Sowjetistan“

„Wenn sie wieder in ihr Land kommen, können Sie schreiben, dass sie an einem weit entfernten Ort, in einem fernen Tal, in einer abseits gelegenen Ecke der Welt, einem alten Mann mit einer tragischen Lebensgeschichte begegnet sind.“

Um mir die fünf Länder zu merken, baue ich mir eine Eselsbrücke. Zweimal „T“, zweimal „K“ und einem „U“. Obwohl in Geografie eine sehr interessierte und wissbegierige Schülerin, muss ich bei Fragen rund um Zentralasien und die fünf Staaten Turkmenistan, Kasachstan, Tadschikistan, Kirgistan und Usbekistan schlichtweg passen. Ich weiß weder wie ihre Hauptstädte heißen, noch an welche Länder sie grenzen. Erika Fatland neuestes Buch mit dem Titel „Sowjetistan“ bringt nicht nur Licht ins Dunkel. Die norwegische Autorin lädt auf eine wundersame Reise ein, ohne dass man ein Navi benötigt und das heimische Sofa verlassen muss. „Zwischen Europa und Fernost – Erika Fatland „Sowjetistan““ weiterlesen