„Trauerfeiern und Bestattungen hingegen waren oft ein stilles Fest der Wahrhaftigkeit.“
Dieses Museum kann kein Ort sein, kein Haus mit Wänden und einem Dach, mit Fenstern und Türen, mit einer Anschrift und womöglich einem Telefonanschluss. Dieses Museum versammelt Lebensgeschichten und Seelen, einsame Seelen, junge wie alte, die nach Nähe suchen, nach Bindungen, und seien sie noch so erstaunlich. In seinem neuen Erzählband „Museum der Einsamkeit“ versammelt Ralf Rothmann Kurzgeschichten voller Melancholie und Erschütterungen.



