„Beamen wird es nie geben“ – Ein Gespräch mit Science-Fiction-Autor Brandon Q. Morris

In den vergangenen Tagen las der Science-Fiction-Autor Matthias Matting, alias Brandon Q. Morris, an verschiedenen Orten, so auch in Berlin, Potsdam und Jena, aus seinen Romanen. In der „Arche Nebra“, dem Besucherzentrum zur Himmelsscheibe“, in Kleinwangen/Nebra stellte er seinen bereits 2022 erschienenen Roman „Die letzte Kosmonautin“ (Fischer Tor) vor. Ich habe mit ihm über seine Bücher, die Science-Fiction-Literatur, das Thema Raumfahrt und die Zukunft der Menschheit gesprochen.

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Fluss als Ort des Trostes – Matthias Jügler über seinen neuen Roman „Maifliegenzeit“

Ihre Quelle liegt im Thüringer Becken bei Dingelstädt. 192 Kilometer fließt die Unstrut durch den Freistaat und Sachsen-Anhalt, bis sie im malerischen Blütengrund bei Naumburg in die Saale mündet. Matthias Jügler führt mit seinem neuen Roman „Maifliegenzeit“ in das Unstruttal zwischen Memleben und Naumburg. Darin erzählt er über ein reales Schicksal und ein kaum bekanntes Kapitel der DDR-Geschichte: den vorgetäuschten Säuglingstod. Zeichen & Zeiten hat mit dem Leipziger Schriftsteller gesprochen.

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Die Leipziger Buchmesse, Niederlande und Flandern als Gastland und ein Gespräch mit Julia

Harry Mulisch, Cees Nooteboom, Arnon Grunberg, Adriaan van Dis, Judith Herzberg … Die Liste ist lang, die mir Julia van Weijen gibt. Die Namen hat sie per Hand auf einen Zettel geschrieben. Alles Autoren ihres Landes: aus den Niederlanden, die sich gemeinsam mit der Region Flandern auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse als Gastland präsentieren wird.

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Wenn die Zukunft schon real wird – 14 Fragen an Franziska Gänsler zu ihrem Debüt „Ewig Sommer“

Eine Frau und ihr Hotel, Mutter und Tochter auf der Flucht. Es herrschen Hitze und Trockenheit, ein Waldbrand rückt immer näher. Das vielschichtige Debüt „Ewig Sommer“ von Franziska Gänsler ist den aktuellen Bildern aus den Nachrichten unglaublich nah und lässt den Leser eine untergründige Spannung spüren. Ein Kammerspiel mit markanten Figuren vor dem Hintergrund der Klimakrise. Mit der Autorin sprach Zeichen & Zeiten über ihren ersten Roman. „Wenn die Zukunft schon real wird – 14 Fragen an Franziska Gänsler zu ihrem Debüt „Ewig Sommer““ weiterlesen

„Sie will die Welt schreibend verändern“ – Ein Gespräch über Anna Seghers mit Hans-Willi Ohl

Ihre Werke sind Klassiker. Wer sich mit der Literatur des 20. Jahrhunderts, vor allem mit der Exilliteratur, beschäftigt, kennt sie. Für viele wohl unvergessen: die Lektüre ihrer Romane „Das siebte Kreuz“ oder „Transit“. Anna Seghers zählt zu den bekanntesten Autorinnen ihrer Zeit. Ihre Werke werden weiter gelesen und aufgelegt. Mit dem Vorsitzenden der Anna-Seghers-Gesellschaft, Hans-Willi Ohl, kam „Zeichen & Zeiten“ ins Gespräch – über ihr Werk, ihr Erbe und die Arbeit der Gesellschaft.

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„Als Leser will man den Schock der Lektüre“ – Ein Interview mit Sonja Zekri

In der Allerheiligen-Hofkirche in München wird am 11. November der Bayerische Buchpreis verliehen. Wer die Auszeichnung erhält, entscheidet die dreiköpfige Jury live auf der Bühne vor geladenem Publikum und in Anwesenheit der nominierten Autorinnen und Autoren. Ein Interview mit Sonja Zekri, Vorsitzende der Jury und Feuilleton-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung in Berlin, über den Bayerischen Buchpreis, das Lesen und die Bedeutung des Kultur-Journalismus.

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