„Einst hatten endlose Wälder den Horizont gefüllt. Nun gab es Dutzende Straßen, und der Wald war ein ferner Schatten.“
Zwischen zwei Ozeanen ein Meer aus Bäumen: So sollte man sich Nordamerika vorstellen – bevor der Kontinent nach der Entdeckung von Christoph Kolumbus besiedelt wurde. Riesige Wälder wurden in kürzester Zeit vernichtet – wegen des Holzes und für Grund und Boden der Siedler. Welchen Tribut das Land zwischen Atlantik und Pazifik sowie die Ureinwohner zahlen mussten, erzählt die kanadisch-US-amerikanische Autorin Annie Proulx in ihrem neuen Roman „Aus hartem Holz“. „Raubbau – Annie Proulx „Aus hartem Holz““ weiterlesen