„Verlust gehört zum Wesen der Existenz.“
Großbritannien hat sich in einen Archipel verwandelt. New York versank in den Wassermassen des Atlantiks, Großrussland hat Deutschland einverleibt. Die Weltbevölkerung ist um die Hälfte geschrumpft – durch Kriege, Krisen, Katastrophen. Es ist ein beklemmendes Szenario, das der britische Schriftsteller Ian McEwan in seinem neuen eindrucksvollen Roman „Was wir wissen können“ beschreibt, in dem er in das Jahr 2119 sowie in die jüngere Vergangenheit führt. Die Literatur und eine illustre Runde verbinden dabei beide Zeiten.






