Lucia Jay von Seldeneck & Florian Weiß – „Logbuch“

„Es gibt nur noch Segel, Wind und Wellen.“ 

Wer das weite Meer erobern will, braucht Mut – und ein Schiff. Das ist seit Menschengedenken so. Und wer von der Geschichte großer Entdeckungen sowie wagemutiger Reisen erzählen will, kommt an den mal großen mal kleinen Schiffen nicht vorbei. Viele von ihnen haben Geschichte geschrieben und Eingang in das Wissen der Welt gefunden. In ihrem zweiten Gemeinschaftswerk „Logbuch“ versammeln die Autorin Lucia Jay von Seldeneck sowie Illustrator Florian Weiß berühmte und auch weniger bekannte Schiffe – auf besondere Art und Weise. „Lucia Jay von Seldeneck & Florian Weiß – „Logbuch““ weiterlesen

Tierische Helden – Zwei Bücher für den Gabentisch

Sie sind überall, um uns herum. Sie laufen, sie kriechen, sie schwimmen, ja, sie fliegen auch. Sie haben ein Fell, Gefieder, Schuppen oder eine aalglatte Haut. Die Natur ist voller wundersamer tierischer Wesen, denen es vermutlich ohne uns Menschen besser gehen würde. Zwei Bücher möchte ich an dieser Stelle vorstellen, denen ich mich in den vergangenen Tagen mit Begeisterung gewidmet habe und die sich wunderbar als Geschenk eignen für all jene, die Freude an der Tierwelt haben, über sie noch immer staunen und gerne lesen.

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Buchkunst meets Klassiker – Auf „Spreepartie“ in Berlin

Eine Stadt, ein Tag, vier Orte und vier Bücher: Die „Spreepartie“ der Berliner Agentur Kirchner Kommunikation erlebte eine Neuauflage. Mehrere Literaturblogger waren wie im Vorjahr eingeladen, neue Bücher, die Arbeit von Autoren, Illustratoren und Verlagen kennenzulernen. Würde ich versuchen, den literarischen Tag mit seinen insgesamt vier Stationen unterwegs mit U-Bahn, Tram und per pedes unter eine Überschrift zu setzen, fiele mir folgende ein: Buchkunst meets Klassiker.  „Buchkunst meets Klassiker – Auf „Spreepartie“ in Berlin“ weiterlesen

Sehn-Sucht – Nathalie Chaix „Liegender Akt in Blau“

„Er driftet düster ab: da ist die Frau. Und da ist die Malerei. Diese übermächtige Notwendigkeit.“ 

Es ist ein Tag im März 1955. Nicolas de Staël schreibt Briefe. Es sollen die letzten seines kurzen Lebens sein. Wenige Stunden später setzt er seinem Leben ein Ende. Der Maler, der mit seinen Bildern und seinem Stil vor allem in den USA Erfolge feiern konnte, stürzt sich aus seinem Atelier im südfranzösischem Antibes. Die Schwermut, eine körperliche wie seelische Erschöpfung nach einigen arbeitswütigen Jahren und die gescheiterte Liebe zu Jeanne haben dem Maler zermürbt. Seine Lebens- wie Leidensgeschichte erzählt die Französin Nathalie Chaix in ihrem Roman „Liegender Akt in Blau“. Der Band fasziniert nicht nur mit seiner poetischen Sprache. Er zeichnet sich zudem durch seine besondere künstlerische Ausstattung aus. „Sehn-Sucht – Nathalie Chaix „Liegender Akt in Blau““ weiterlesen