„Müßiggang ist der beste Freund der Trauer. Dann macht sie dich fertig.“
Der Roman beginnt bereits mit einer Tragödie, einem schmerzvollen wie unfassbaren Verlust, den Eltern nie erfahren sollten. Emma, die neunjährige Tochter von Aslak Timbereid und seiner Frau Hanne, stirbt nach einem Flugzeugunglück – als einziges Opfer. Zu Beginn von Vorahnungen gequält, sucht der Vater gemeinsam mit der Mutter seines Kindes nach einem Schuldigen des Unglücks. Der neue Roman „Emma oder das Ende der Welt“ des Norwegers Ketil Bjørnstad beschreibt allerdings nicht nur die Tragödie und ihre furchtbaren Folgen. Das Buch gibt einige Einblicke in die literarische Szene des skandinavischen Landes und versammelt zugleich zahlreiche interessante Gedanken von großen Namen. „Ketil Bjørnstad „Emma oder das Ende der Welt““ weiterlesen






