„Ob die Sonne scheint oder es schneit, es ist ein schöner Moment, denn es gibt immer etwas zu beobachten, den Schnee, die Sonne, den Wind, eine Hasenspur, eine vorbeifliegende Krähe, das erwachende Leben, nichts, was sie nicht kennen.“
Eines Tages ist sie einfach da. Gertrude oder besser gesagt Marie-Desneige. Die betagte, aber rüstige Tante von Bruno bekommt einen neuen Namen, nachdem ihr Neffe sie vor der Rückkehr in die Psychiatrie bewahrt hat. Eine kleine Gemeinschaft am See wird zu ihrer neuen Heimat. Abgeschieden von der modernen Zivilisation haben sich Charlie und Tom, Freunde von Bruno und wie der weibliche Neuzugang ebenfalls über 80, in die Wildnis der nordkanadischen Wälder zurückgezogen. Sie leben in bescheidenen Holzhütten, jeweils mit einem treuen Hund an der Seite. Marie-Desneige wirbelt ihr bisher beschauliches Leben, mit dem der Roman „Ein Leben mehr“ der Kanadierin Jocelyne Saucier beginnt, gehörig durcheinander. Nicht nur durch rosa Gardinen in ihrem neu errichteten Holzhaus. „Gemeinschaft am See – Jocelyne Saucier „Ein Leben mehr““ weiterlesen →
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